Auch bei den vergangenen Olympischen Winterspielen im koreanischen Pyeongchang zählte Biathlon wieder zu den Publikumslieblingen. Im Alpensia Wintersportzentrum konnten bis zu 7.500 Zuschauer die Wettkämpfe live vor Ort mitverfolgen und ihre Favoriten anfeuern. Insgesamt elf unterschiedliche Wettbewerbe boten über einen Zeitraum von zwei Wochen ausreichend Gelegenheit dazu.
Sprint der Frauen und der Männer
Der ersten Wettbewerb brachte gleich einen Erfolg für das bundesdeutsche Team. Laura Dahlmeier gewann mit einer fehlerfreien Schießleistung ihre erste Goldmedaille mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz. Silber ging an Marie Olsbu aus Norwegen und Bronze an die Tschechin Veronika Vitkova. Ein weiterer Erfolg für das deutsche Team war der fünfte Rang von Vanessa Hinz.
Auch der am nächsten Tag ausgetragenen Zehn-Kilometer-Sprint der Männer sah mit Arnd Peiffer einen deutschen Sieger mit fehlerfreier Schießleistung: Gold für ihn, vor dem ebenfalls fehlerfreien Tschechen Michal Krcmar und dem Italiener Dominik Windisch. Benedikt Doll und Simon Schempp kamen auf den Plätzen sechs und sieben ins Ziel, noch vor dem Favoriten Martin Fourcade, der sich insgesamt drei Schießfehler leistete.
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Die Verfolgungswettbewerbe
In der Verfolgung am nächsten Tag gewann Martin Fourcade dann erwartungsgemäß die Goldmedaille, Benedikt Doll schaffte es auf den Bronze-Rang, aber Arnd Peiffer fiel mit drei Schießfehlern auf den achten Platz zurück. Bei den Damen setzte sich erneut die Weltmeisterin Laura Dahlmeier durch, ihre zweite Goldmedaille vor Anastasya Kuzmina und Anais Bescond.
Die Einzel-Rennen
Nach einer Pause von drei Tagen für die Athleten fanden die Einzelwettbewerbe statt. Hier musste sich Laura Dahlmeier der Schwedin Hanna Öberg geschlagen geben, die fehlerfrei schoss, und auch Anastasya Kuzmina lag trotz zweier Fehler vor der Deutschen. Franziska Preuß kam mit einer guten Leistung auf den vierten Rang.
Der Einzelwettbewerb der Herren war ein Rennen, das Spielern wieder hervorragende Quoten liefern konnte. Martin Fourcade patzte erneut beim Schießen, am Ende nur Rang fünf für ihn, Gold ging an den Norweger Johannes Thinges Bø, der mit einer fantastischen Laufleistung seine beiden Schießfehler ausgleichen konnte.
Die Massenstarts
Der Wettbewerb der Frauen brachte Gold für Anastasiya Kuzmina, Silber für Darja Domratschewa und Bronze für Tiril Eckhoff. Die Teilnehmerinnen aus Deutschland hatten leider keinen guten Tag erwischt. Bei den Männern sah das schon deutlich besser aus, mit Simon Schempp, Erik Lesser und Benedikt Doll kamen drei Teilnehmer unter die besten Fünf. Martin Fourcade holte seine zweite Goldmedaille vor Simon Schempp und Emil Hegle Svendsen.
Die Staffeln
Zum Auftakt der Staffeln hatte das deutsche Team leider wenig Glück beim Schießen. Mit insgesamt sieben Nachladern und drei Strafrunden reichte es leider nur zum vierten Platz, ganz knapp hinter den Norwegern und Italienern. Die Franzosen holten die Goldmedaille. Noch schlechter war das Resultat im Staffelwettbewerb der Frauen, hier landete das Team um Laura Dahlmeier und Franziska Preuß auf dem achten Platz und blieb damit hinter allen Erwartungen zurück. Zum Abschluss der Biathlon-Wettbewerbe in Pyeongchang gelang der Herrenmannschaft doch noch ein versöhnlicher Abschluss. Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp gewannen hinter den Teams aus Schweden und Norwegen die Bronzemedaille.
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